Das Geheimnis des Pater Ernetti

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Bis zu seinem Tod beteuerte der italienische Benediktiner-Pater Emilio Ernetti, eine ‘Zeitmaschine’ konstruiert zu haben, mit er es möglich war, in die Vergangenheit zu schauen.

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Beschreibung

Autor: François Brune
Hesper-Verlag, 978-3-9813262-2-2, broschiert, 160 S., zahlreiche S/W-Abbildungen, A5, 1. Aufl. 2010

Bis zu seinem Tod beteuerte der italienische Benediktiner-Pater Emilio Ernetti, eine ‘Zeitmaschine’ konstruiert zu haben, mit er es möglich war, in die Vergangenheit zu schauen. Mehrmals wurde er deswegen vor die höchsten kirchlichen Würdenträger zitiert, um in geheimen Sitzungen über das Schicksal Jesu zu berichten. Mit detektivischem Eifer folgte der französische Pater François Brune der Fährte seines Freundes, um mehr über die geheimnisvolle Erfindung herauszufinden. Seine Spurensuche führte ihn bis ins Büro des früheren italienischen Ministerpräsidenten.

So ungewöhnlich die Aussagen zum „Chronovisor“ auch sein mögen, sie sind im Lichte der modernen Quantenphysik sogar irgendwie nachvollziehbar. Die moderne Naturwissenschaft hat erkannt, dass es eigentlich weder Vergangenheit noch Zukunft gibt, sondern nur eine „ewige, unbewegte Gegenwart“, und die Bewegung würde allein durch das Bewusstsein des Menschen ausgelöst. Damit wird auch begreifbar, oder zumindest lässt sich erahnen, weshalb viele Mystiker wie etwa die italienische Heilige Anna Maria Taigi sowohl die Zukunft wie die Vergangenheit sah – sie war quasi ein „lebender“ Chronovisor, ohne technisches Gerät. Dabei sind Zukunftsvisionen nur virtuell, in dem Sinne, dass es eine Vielfalt möglicher Zukünfte gibt, wie auch einige physikalische Theorien heute postulieren. Ein anderer „Sehender“, der kurzzeitig „klinisch tot“ war, berichtete, dass er plötzlich das Gefühl hatte, das allumfassende Wissen von allem zu besitzen, was seit Beginn der Welt stattgefunden hatte, und auch von allem, was noch im Unendlichen stattfinden würde. Eine Sekunde lang schien er Zugang zu allen Geheimnissen aller Zeiten zu haben, zur Bedeutung des Universums, der Sterne, des Mondes – zu allem. Es muss da eine Art Datenträger geben, in dem alle Ereignisse dieser Welt, ob klein oder groß, archiviert sind. Verblüffend ist jedoch, dass es dem verstorbenen Pater Ernetti in den 50er Jahren gelungen sein soll, zusammen mit einem Team hochspezialisierter Wissenschaftler, eine „technische Zeitmaschine“ zu bauen, mit der gezielt Ereignisse an bestimmten Orten bzw. bei bestimmten Situationen in der Vergangenheit „herangeholt“ und auf einem kleinen Bildschirm in Schwarzweiß wiedergegeben werden konnten. Der Pater hätte gerne gehabt, dass diese Erfindung weiter entwickelt würde, doch die Oberen im Vatikan waren sich der Brisanz dieser Entdeckung für die menschliche Gesellschaft bewusst und beschlossen schließlich, die Maschine auseinanderbauen und in den Archiven verschwinden zu lassen.

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