Ist Benzin aus Sand die neue Energiequelle?
Kann man Benzin aus Sand gewinnen? Erdöl, und damit auch Benzin und Diesel, werden in diesem Jahrhundert zur Neige gehen ob wir es wollen oder nicht. Mit welchen Treibstoffen werden aber dann eigentlich unsere Enkelkinder fahren? Die bezahlbaren Erdölreserven jedenfalls reichen vielleicht noch 30 Jahre. Der steigende Verbrauch gleicht die Funde von neun Lagerstätten immer wieder aus. Ersatz wird also dringend gesucht. Die neue Energiequelle sollte am besten gleich zwei Bedingungen erfüllen. Sie sollte möglichst unbegrenzt zur Verfügung stehen und schadstofffrei verbrennen, bzw. den Treibhauseffekt nicht weiter noch anheizen.
Das Ende des Kohlenwasserstoff Jahrhunderts.
Erdöl und Benzin bestehen in erster Linie aus Kohlenstoff und Wasserstoff und deshalb wird übrigens unser vergangenes Jahrhundert in Wissenschaftskreisen auch als das Jahrhundert der Kohlenwasserstoffe bezeichnet. Dieses ganze Jahrhundert wurde jedenfalls von Kohlenwasserstoff Verbindungen sozusagen angetrieben. Das 21. Jahrhundert könnte einen anderen Namen bekommen. Frieder Mayrhofer (Filmproduzent, †2015) erzählt ihnen jetzt die Geschichte eines genialen Treibstoffs, der eigentlich als nicht herstellbar galt. Sie werden es kaum glauben, dabei spielt normaler Sand, und zwar Quarzsand, eine entscheidende Rolle.
Gespeichertes Sonnenlicht.
Es fällt uns schwer unseren Treibstoffverbrauch einzuschränken, obwohl wir alle wissen, dass Erdöl und Erdgas in wenigen Jahrzehnten zur Neige gehen. Die Natur kann seit Millionen von Jahren Sonnenlicht mit Hilfe eines chemischen Prozesses speichern, in Form von Kohlenwasserstoffen. Durch den Untergang riesiger Wälder hat sie uns fossile Vorräte angelegt, z.B. große Mengen an Braunkohle oder Steinkohle, aber auch Erdöl und Erdgas. Seit etwa 200 Jahren beuten wir diese wertvollen Kohlenwasserstoffe industriell aus. Sie haben unser modernes Leben erst möglich gemacht.
Wasserstoff als Energietträger.
Doch Kohlenstoff ist nicht wie Eisen, Gold oder Aluminium recycelbar. Verbraucht ist verbraucht. Erdöl und Erdgas sind zum Verbrennen viel zu schade. Sie sind Grundstoffe zur Herstellung unzähliger Produkte. Aus ihnen kann man z.B. Kunststoffe fertigen oder kosmetische Artikel, aber auch Arzneimittel und Baustoffe. Das alles sollte unseren Nachkommen erhalten bleiben, deshalb denkt man seit Jahren über alternative Lösungen nach. Große Hoffnung hat man in den Wasserstoff als Energieträger gesetzt. Er ist leicht herzustellen und zu verflüssigen und wäre in der Tat ein idealer Treibstoff.
Das Problem mit dem Wasserstoff.
Aber Wasserstoff lässt sich nur in Stahlbehältern unter Druck bei minus 240 Grad aufbewahren. Man braucht also elektrischen Strom, um ihn permanent zu kühlen. Das ist wohl auch der Grund, warum wir bis heute kein Wasserstoffauto kaufen können. Auch die Brennstoffzelle, eine weitere geniale Entwicklung zur Erzeugung von elektrischem Strom, arbeitet mit Wasserstoff. Aber auch hier besteht das Problem mit der Lagerung des flüssigen Wasserstoffs, der bei Kontakt mit Luft hochexplosiv ist. Deshalb bleibt auch die Brennstoffzelle vermutlich noch lange nur Versuchsfahrzeugen vorbehalten.
Das Silizium Zeitalter.
Doch nun sieht es so aus als käme die so dringend benötigte Lösung für unser Energiedilemma ganz woanders her. Ohne dass wir es wissen, bewegen wir uns bereits auf unendlichen Treibstoff Reserven aus Siliziumverbindungen, aus denen 95 Prozent der Erdkruste bestehen. Vom harten Urgestein Granit, bis hin zum Sand. Silizium, dessen Name sich aus dem lateinischen Wort für Kieselstein ableitet, ist nach dem Sauerstoff das am häufigsten vorkommende Element. Auch viele der schönen Halbedelsteine sind Siliziumverbindungen. Sie sind nichts weiter als Salze der Kieselsäure: Siliziumdioxid. Ebenso verdankt Glas seine wunderbaren Eigenschaften diesem Element.
Kunststoffe, Computer und Benzin aus Sand.
Aus Siliziumdioxid, wie es sich in der Natur findet, gewinnt die Industrie Rohsilizium aus dem dann moderne Kunststoffe oder Silikonöle gewonnen werden. Vor etwa 100 Jahren entdeckte man, dass dieses erstaunliche Halbmetall elektrischen Wechselstrom in Gleichstrom verwandeln kann. Heute nutzt man seine besonderen Eigenschaften vor allem in der Mikroelektronik. Die heutige Computer Technologie und die Vernetzung der Welt sind durch Silizium erst möglich geworden. Eine weitere herausragende Eigenschaft von Silizium ist seine Fähigkeit Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom zu verwandeln.
Silizium brennt mit Stickstoff.
Die Möglichkeiten, die sich uns durch das Element Silizium auftun, sind so vielfältig dass wir vom Eintritt in Silizium Zeitalter sprechen können. Doch damit nicht genug. Aus bestimmten Verbindungen des Siliziums lassen sich auch synthetische Benzine herstellen. Peter Plichta weiß wie es geht…
…mehr im Video “Benzin aus Sand – Silane brennen mit Stickstoff – Peter Plichta”…
…und ein sehr interessantes Interview bei Alpenparlament.TV
Buchempfehlungen im Shop:
Der Wassermotor – zum Selbernachbauen für Motorräder und Autos!
n diesem Buch werden zahlreiche Verfahren beschrieben, wie ein Benzinauto auf Mischtreibstoff mit Bio-Ethanol oder auf eine Mischung mit bis 80% Wasser und 20% Benzin umgestellt werden kann. Auch wer nur mit normalem Wasser fahren möchte, findet zahlreiche Möglichkeiten, um Wasser mit geringem Einsatz an elektrischer Energie in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten und das Fahrzeug dann mit reinem Wasserstoff zu betreiben. Alternativ gibt es auch spezielle Katalysatoren und Zusatzgeräte, ohne dass für die Gewinnung von Wasserstoff elektrischer Strom benötigt wird.
Quantenäther – Die Raumenergie wird nutzbar
Der Autor stellt Energiewandlungsverfahren aus Quellen vor, die von der Schulphysik noch kaum akzeptiert sind. Neben bekannteren Konzepten werden auch bisher relativ unbekannte vorgestellt, wie der hydrostatische Energiekonverter, der Grüter-Blasius- und der Lehnert-Konverter, die Wasserpumpe von Joe Spiteri-Sargent, der Magnetmotor von Kohei Minato, Energie aus Zeolithen, BlackLight Power, Kalte Fusion/ LENR, Reid-Kristallzelle, die Nanorekombinationsbatterie CWE, N-G-Treibstoffsparstift usw. Es finden sich auch erstmals fachlich kompetente Informationen zum STEHO-Resonanzverstärker und dessen Funktion.
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