Die Zerlegung von Wasser wurde bereits Ende des 19ten Jahrhunderts durch August Wilhelm von Hoffmann entdeckt und erforscht. Das bei der Zerlegung entstehende Knallgas hat hochinteressante Eigenschaften. Es verbrennt mit sehr hoher Temperatur und reagiert mit einer Reaktionsgeschwindigkeit der 8,2-fachen Schallgeschwindigkeit. Es gab von Henry Paine Ansätze das Knallgas reaktionsträger zu machen, indem man es durch Bioethanol oder Terpentinbalsam in einem Bubbler leitet. Diese Idee wurde Anfang des 20ten Jahrhundert patentiert, jedoch nie weiter verfolgt. Die Ausbreitung der Elektrizität und des Benzin als Leucht-, Heiz, und Arbeitsmittel taten dann ihr weiteres, Knallgas als Nutzgas zu verdrängen.
Hauptgrund für die Verdrängung des Knallgases war wohl auch der Punkt, das bei der normalen Elektrolyse mehr Energie in Form von Strom reingesteckt werden muss, als später als Gas entnommen werden kann. Erst im 20ten Jahrhundert tauchten wieder Forscher auf, die scheinbar genau diese Tatsache widerlegten, indem sie mit wenig elektrischer Eingangsenergie eine große Menge an Knallgas herstellten um damit Motoren direkt anzutreiben. Zwei der bekanntesten sind Stanley Meyer und Daniel Dingle. Seitdem haben unzählige Forscher sich an Nachbauten und eigene Ideen gemacht um Motoren genauso zu betreiben. Das es scheinbar möglich ist ein BHKW mit HHO als Dauerläufer zu betreiben zeigt ein Video bei Youtube.
Eine weitere Eigenschaft von Knallgas ist, das es härteste Materialien schmelzen kann. Egal ob Titan oder Steine, vieles kann geschmolzen und sogar miteinander verschmolzen werden. Weiterführende Informationen nachfolgend.
Jetzt den Kanal abonnieren. Nichts mehr verpassen.