Interview Freie Energie mit Inge und Adolf Schneider

Freie Energie - kein Perpetuum mobile

Interview Freie Energie - Inge und Adolf Schneider

Freie Energie – Ein Interview mit Inge und Adolf Schneider geführt von Robert Fleischer.

Perpetuum mobile
Perpetuum mobile
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Immer wieder erregt der Begriff Freie Energie die Gemüter, denn auf der einen Seite gibt es die Menschen, die sich aus verschiedenen Gründen herbei wünschen, dass Energie für jedermann frei zu haben ist. Auf der anderen Seite gibt es viele Kritiker, die uns sagen, dass es Freie Energie nicht geben kann. In einem Interview mit Inge und Adolf Schneider aus dem Jahre 2008 klären die bekanntesten Verfechter für Freie Energie aus dem deutschsprachigen Raum einige Missverständnisse auf. Während manche Kritiker vorschnell von Perpetua mobilia sprechen, verweist der Dipl. Ing. Adolf Schneider auf den wichtigsten Unterschied, nämlich die Energiezufuhr und wo sie herkommen soll. Selbst Namensfindungen oder Bezeichnung der Quellen sind problematisch um ein Verständnis zu erzeugen.

Die Sprachverwirrung in der FE-Szene.

Nullpunktsenergie
Nullpunktsenergie

Anerkannte Wissenschaftler und populäre Fernsehgrößen sind sich häufig nicht zu schade, sich auf sprachliche Fehlgriffe zu stürzen und damit gleich in Bausch und Bogen die ganze Community der Freie Energie Bewegung in eine esoterische Schmuddelecke zu schieben. Das auffälligste Missverständnis ist vielleicht der Begriff „Nullpunktsenergie“. Er wird natürlich gerne auch in esoterisch anmutenden Bereichen verwendet und gründlich verbogen. Da ist es für eine seröse Forschung durchaus hilfreich, wenn man auf eine Linie mit den Wissenschaftlern kommt, die diesen Begriff geschaffen haben. Es verwundert ja auch nicht, dass Laienforscher damit Probleme haben, denn promovierte Physiker sprechen eine deutlich andere Sprache als sie und Nullpunktsenergie trägt die Brauchbarkeit im Namen, nämlich NULL als Rechengröße. Mehr erfahren zum Thema kosmische Energie bei Welt der Physik.

Die gespaltene Wissenschaft.

Prof Dr. Claus Turtur Freie EnergieAlso, auf was können wir uns nun einigen? Vielleicht wäre die Aussage von Prof. Dr. Claus Turtur der richtige Terminus, denn er spricht von der Vakuumfeldenergie aus dem Quantenfeld. Das ist für Laien jetzt auch nicht unbedingt schöner, aber das ist letztlich der gemeinsame Nenner, der auch von der anerkannten Wissenschaft und der NASA nicht bekämpft wird, sondern in seiner Daseinsberechtigung bestätigt wurde. Wikipedia z. B. verwendet diese Begriffe als Synonym für Nullpunktsenergie. Man ist sich offensichtlich nicht überall einig, womit man es zu tun hat. OK, soweit so gut. Damit können wir aber erst einmal weiterarbeiten und sollten wir auch. Die Forschung im Bereich Freie Energie findet bei zahlreichen Wissenschaftlern wegen der Gefährdung der Reputation allenfalls und tatsächlich weitgehend im Verborgenen statt. Nur wenige Wissenschaftler wagen den Sprung in die Öffentlichkeit, ja meistens erst im Ruhestand. Das folgende Interview anlässlich eines Kongresses für Freie Energie im Jahre 2008 gibt Einblicke und Denkanstöße. Robert Fleischer, Betreiber von Exopolitik.org – dem Magazin für Freigeister stellt wichtige Fragen.

Interview.

Robert Fleischer: Liebe Frau, lieber Herr Schneider, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen für das kurze Interview. Sie sind ja mächtig im Stress. Wo sind wir hier, was veranstalten Sie hier?

Adolf Schneider: Also wir veranstalten hier einen Kongress. Der hat gestern begonnen und hört heute auf über neue Energietechnologien mit dem Leitthema „Chancen für die Zukunft“. Und zwar wissen wir aufgrund unserer vielfältigen Kontakte weltweit, dass es außer den bekannten alternativen Technologien wie Solarenergie, Windenergie, noch weit interessantere Energiemöglichkeiten gibt, mit gewaltig großem Zukunftspotenzial. Aus diesem Grund haben wir zu diesem Kongress Wissenschaftler, die sich in diesem Bereich auskennen, eingeladen um ihre neuesten Technologien vorzustellen. Und zwar geht es nicht nur um rein theoretische Modelle, sondern auch um praktische Lösungen. Zum Beispiel um Treibstoff einzusparen oder wie jetzt heute Nachmittag um Möglichkeiten zu finden Magnetmotoren zu bauen die autonom arbeiten können, die zum Beispiel Raumenergie umwandeln und so weiter.

Robert Fleischer: Sie kämpfen gemeinsam mit ihrer Frau im NET-Journal für neue Energietechnologien. Was ist das für ein Journal und was genau machen sie da?

Inge Schneider: Also NET heißt Neue Energie Technologien. Und ich glaube sie haben ja vorhin die Frage gestellt nach funktionierenden Geräten. Da kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass ich 1984 zusammen mit einem Physiker, Dr. Hans Weber, eine Maschine gesehen habe, und zwar die Testatika im in Berner Oberland im Emmental, und diese Maschine läuft völlig autonom. Das war 1984. Leider wurde diese Forschung nicht fortgeführt, weil da die Gemeinschaft gesagt hat „Es muss ein neues Bewusstsein vorhanden sein, bevor eine solche Technologie verbreitet wird“. Aber mein Mann und ich haben vor einem halben Jahr eine funktionierende Magnetmaschine gesehen, die auch er als Diplom Ingenieur sehen konnte und testen konnte und absolut sicher ist, dass sie funktioniert.

Robert Fleischer: Also nur damit ich das richtig verstehe, sie wollen sagen, sie haben ein Perpetuum mobile gesehen, von dem wir alle wissen dass es nicht funktionieren kann?

Adolf Schneider: Das ist die falsche Aussage oder falsche Frage. Es gibt keine Perpetuum mobile in dem Sinn, dass sie ohne Energie endlos laufen können. Es findet immer eine Energietransformation statt. Wir haben zum Beispiel das Prinzip der Wärmepumpe. Eine Wärmepumpe wandelt ja mit Hilfe einer Zusatzenergie, der elektrischen Energie, Wärme aus der Umgebung um und schaufelt sie ins Haus. Und da haben ja so genannte Coefficient of performance (COP), die liegen heute so etwa bei drei bis vier zu eins als 400%, oder ein viertel Zusatzenergie/Steuerenergie muss man aufwenden. Genauso ist es auch bei anderen Technologien. Und wenn man jetzt zum Beispiel in der Lage ist, diesen Anteil an Zusatzsteuerenergie sehr gering zu halten, dann kann man Möglichkeiten finden um autonome Systeme zu bauen. Es gibt autonome Systeme. Zum Beispiel Solarenergie läuft völlig autonom, Windenergie läuft völlig autonom, es muss nur der Wind blasen und bei der Sonne, es muss die Sonne scheinen. Und es gibt eben heute in der Physik – das weiß man – neue Möglichkeiten um zum Beispiel an das Quantenfeld anzukoppeln. Das ist die so genannte Hintergrundenergie oder man spricht auch dunkle Energie, die es im Weltall gibt, nur die Geräte hierfür, die sind erst in Entwicklung. Das dauert also noch einige Zeit. Das heißt, auch hier wird Energie umgesetzt, nur eine andere Art von Energie…

Die Fortsetzung des Interviews hier im ganzen Video:

Freie Energie – Interview mit Inge und Adolf Schneider – kein Perpetuum mobile

Mehr über das NET-Journal hier: https://gehtanders.de/das-net-journal-stellt-sich-vor/

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Der Name stammt von dem Kürzel NET, das für “Neue Energie-Technologien” (bzw. engl. “New Energy Technologies”) steht und er ist gleichzeitig auch Programm: Es geht um innovative Lösungen des weltweiten Energieproblems, um die Vorstellung konkreter Geräte und Erfindungen auf diesem Gebiet. Probeheft kostenlos.
Herausgeber: Adolf und Inge Schneider, Jupiter-Verlag, ca. 60 – 64 Seiten, A4, zahlr. Abb., erscheint zur Zeit zweimonatlich.

 

Quantenäther - Die Raumenergie wird nutzbarQuantenäther – Die Raumenergie wird nutzbar

Der Autor stellt Energiewandlungsverfahren aus Quellen vor, die von der Schulphysik noch kaum akzeptiert sind. Diese könnten imstande sein, zukünftige Energieengpässe abzuwenden, denn eine immer grösser werdende Zahl von unabhängigen Forschern und Technikern arbeitet an der Umsetzung entsprechender Ideen für die Nutzung von Energie im Überfluß, die uns umgibt.

 

 

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