Forschern der ETH-Zürich und des Paul Scherrer Instituts ist es gelungen aus Sonnenlicht, Kohlendioxid und Wasser, Benzin herzustellen. Dadurch ist es gelungen, Sonnenlicht als Treibstoff umzuwandeln und für lange Zeit zu speichern.
Die Forscher um Aldo Steinfeld haben mit Kollegen aus den USA einen Sonnenkollektor gebaut. In diesem wird Wasser und Kohlendioxid durch gebündelte Sonnenenergie in ein Gas umgewandelt, das aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid besteht. Es wird Syngas (Synthesegas) genannt. Dieses Syngas ist die Vorstufe von Benzin, Kerosin und anderen Treibstoffen.
Der Wirkungsgrad des Reaktors liegt aktuell nur bei 0,8%, ist damit jedoch deutlich höher als bisherige photokatalythische Methoden.
Die Forscher arbeiten daran, den Wirkungsgrad in den kommenden Jahren auf 19% zu erhöhen. Der Solarkollektor soll so vergrößert werden, dass er wie andere Solarkraftwerke große Mengen an gebündelter Energie nutzen kann und damit Sonnenenergie im Megawattbereich für die Umwandlung nutzen kann.
Quellen:
Bundesministerium für Forschung und Bildung – Kopernikus-Projekte!
Paul Scherrer Institut Schweiz
Buchempfehlungen.
Browns Gas – eine unerschöpfliche Energiequelle
Browns Gas ist nicht nur unerschöpflich, sondern auch weitgehend unerforscht und unbekannt, obwohl es in den Bereich der Wasserstofftechnologien gehört. Gerade deshalb hat es der Autor unternommen, mit dem vorliegenden Werk ein erstes Signal zu setzen, das diesem Umstand abhelfen soll. Nach derzeitiger Information ist über Browns Gas bis jetzt noch nie in dieser Form ein Buch geschrieben worden.
Der Wassermotor – zum Selbernachbauen für Motorräder und Autos!
In diesem Buch werden zahlreiche Verfahren beschrieben, wie ein Benzinauto auf Mischtreibstoff mit Bio-Ethanol oder auf eine Mischung mit bis 80% Wasser und 20% Benzin umgestellt werden kann. Auch wer nur mit normalem Wasser fahren möchte, findet zahlreiche Möglichkeiten, um Wasser mit geringem Einsatz an elektrischer Energie in Wasserstoff und Sauerstoff aufzuspalten und das Fahrzeug dann mit reinem Wasserstoff zu betreiben. Alternativ gibt es auch spezielle Katalysatoren und Zusatzgeräte, ohne dass für die Gewinnung von Wasserstoff elektrischer Strom benötigt wird.
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