Magnetmotor – eine aktuelle Einschätzung.
Nirgendwo gehen die Meinungen mehr auseinander als bei diesem Thema Magnetmotor. Speziell hier in diesen Videos vom YouTube Kanal dieses Blogs finden wir zahlreiche Kommentare von Kritikern, die meinen er würde nicht funktionieren. Man müsse doch unbedingt Beweise liefern und so weiter und nicht immer ist der Ton sehr höflich, den sie verwenden. Ja, sie sprechen von Blödsinn, von Betrug, vom Gesetz der Thermodynamik und dem Energieerhaltungssatz, vom Perpetuum mobile und geben vor super gebildet zu sein und einfach alles schon zu wissen und in der Zukunft wird man sowieso nichts neues sehen können. Puh.
Hier ist das Patent von Muammer Yildiz: Deutsches Patent- und Markenamt, Dokument WO002009019001A2
Das ist auf jeden Fall mal ein Anlass ein zweites Video (s. unter dem Text) zu produzieren, das sich noch einmal ganz intensiv mit dem Magnetmotor beschäftigt und das wollen wir heute mal tun. Anlass war dieses kleine Video bei YouTube Der Magnetmotor funktioniert doch die Welt will ihn nicht haben.
Der Magnetmotor läuft mit gespeicherte Energie.
Gleich zu Beginn wird dort gesagt: „Der Magnetmotor läuft mit gespeicherte Energie.“ Gemeint war damit, man muss zur Herstellung von Magneten unglaublich viel Energie aufwenden. Das ist nicht nur, dass man die Rohstoffe gewinnen muss und sehr viel Energie schon dafür benötigt, sondern die Herstellung erfordert, dass man das Material sintert mit hohem Druck und Wärme (wird im Video gezeigt). Und wenn dieser Metallklotz, dieser künstlich hergestellte Metallklotz fertig ist, dann muss er mit Strom aus Kraftwerken, also mit elektrischer Energie magnetisiert werden. Das heißt, die Teilchen werden ausgerichtet durch ein elektromagnetisches Feld, wozu man selbstverständlich hohe Energiemengen benötigt.
Die Demonstration in Belluno/Italien.
Nun glücklicherweise gibt es heutzutage gleich zwei Magnetmotoren, die wirklich funktionieren. Da wäre zum einen der schöne große Magnetmotor aus Südkorea von Infinity SAV und zum anderen der Magnetmotor von Muammar Yildiz aus der Türkei. Und den wollen wir jetzt mal genauer untersuchen. Der Erfinder ist nämlich im Jahr 2019 in die Öffentlichkeit gegangen nach Belluno/Italien, um eine Demo seines 7,5 Kilowatt Magnetmotors durchzuführen. Das ist nicht seine erste Demonstration seines Magnetmotors, sondern der Stand seiner Weiterentwicklung, denn er hat nun auch das eigentliche Ziel verfolgt, nämlich einen Generator mit anzukoppeln an seinen Magnetmotor als Antrieb, um daraus ein autonom laufendes Kraftwerk zu bauen.
Diplom-Ingenieur Andreas Sofran ist hingefahren, hat sich das angeschaut und hat uns einen Reisebericht verfasst, der dann im NET-Journal veröffentlicht wurde. Es folgen ein paar Ausschnitte aus dem Bericht:
Yildiz-Motor goes public!
Zitat: „Wir schreiben Freitag, den 5. Juli 2019. Yildiz-Motor goes public! Viele Menschen haben mit unendlicher Geduld, Energie, Entbehrungen sowie sehr viel Geld und Zeit darauf hingearbeitet, dass diese Präsentation möglich wurde. Auf Wunsch des Erfinders fand das Ereignis in Belluno/Italien in den Ausstellungsräumen eines Unternehmens statt, bei dem er früher einmal tätig war. Muammer Yildiz und seine Entwicklung von Magnetmotoren dürfte den meisten Interessenten und Lesern des NET-Journals ein Begriff sein. So berichteten deren Herausgeber zum Beispiel im Januar/Februar 2010 ausführlich über Demos von Muammer Yildiz in Eindhoven/Holland vom 27.4.2009 oder über die Erstpräsentation von dessen neu entwickeltem Magnetmotor in Stein/Nürnberg am 4. August 2008.
Die wahrscheinlich bekanntesten Abschnitte der Historie des Yildiz-Motors sind vermutlich seine Präsentation in der Hochschule in Delft/Niederlande am 20.4.2009, welche seinerzeit Prof. Dr. Jorge L. Duarte fachkundig begleitete. Duarte von der Technischen Universität Eindhoven tritt seit vielen Jahren als Unterstützer des Yildiz Magnetmotors auf, und hat in diesem Rahmen auch eine Reihe von Papers veröffentlicht, darunter “Modeling the Yildiz Motor revisited” (pdf) vom 22.07.2018. Dieser gelungene Testlauf, mit nachfolgender kompletter Zerlegung des Geräts vor aller Augen, sollte auch die letzten Kritiker zum Schweigen gebracht haben. Doch auch seine Präsentation 2013 auf der Genfer Erfindermesse führte nicht zum erhofften Durchbruch.
Dabei erschien die Lösung mit dem Magnetmotorantrieb doch für jeden klar denkenden Menschen recht einfach. Damit ließen sich doch die angeblich knappen Ressourcen von Öl und Gas einsparen, die Kernkraft ersetzen und die permanente Umweltverschmutzung verschiedenster Art beseitigen.
Der Testaufbau.
Um den Beweis erbringen zu können, dass das Gerät 7,5 Kilowatt generiert (genauer gesagt konvertiert) wurde ein Wasserboiler von 1000 Litern mit drei Thermometern aufgestellt, dessen Inhalt in der im Voraus errechneten Zeit aufgeheizt werden sollte. Es waren Kameras an allen erdenklichen Stellen eingerichtet, Strahler für ausreichende Beleuchtung platziert sowie verschiedene elektronische Messeinrichtungen vorgesehen. Dazu kamen Zeitmesser im Blickfeld der Kameras, eine Schaltzentrale in Form eines Computers, dessen übergroßer Bildschirm in neun Detailbilder geteilt war, unendlich viele sehr sauber verlegte Leitungen und Kabel für das gesamte Equipment und einiges mehr.
Kurz vor dem Einschalten.
Muammer Yildiz und seine Kollegen nahmen eine letzte Prüfung vor, wozu er die an der Front befindliche Klappe öffnete. Jetzt wird jeder Skeptiker enttäuscht sein, denn es sind keine Batterieblöcke zu sehen, statt dessen nur ein paar Kabel und Schalter. Das Gerät steht frei im Raum, auf drei Paletten mit Glasbausteinen aufgebockt. Im Hintergrund ist eine Spiegelwand eingebaut, um auch in den rückwärtigen Bereich ungehindert Einblicke bieten zu können. Lediglich zwei Leitungen verlaufen direkt zum Boiler. Eine der Kameras ist in Bodennähe installiert, um auch einen Blick unter die Paletten zu ermöglichen.
Start des Testlaufs.
Vor Start des eigentlichen Testlaufes wurde auf den Tischen im Demonstrationsraum weitere Motoren und verschiedene Modelle aus früheren Entwicklungen aufgestellt, eine beachtliche Zahl, die den Besucher erahnen ließ, welche umfangreiche Arbeiten dem fertigen Modell vorausgegangen sein müssen.
Er läuft und tut was er soll.
Um 11 Uhr war es dann soweit. Muammer Yildiz legte den Schalter um und das Gerät gab einen Brummton von sich. Der Magnetmotor war offenbar angelaufen, drehte sich aber noch im Leerlauf. Danach erfolgte eine zweite Zuschaltung, womit sich der Brummton veränderte und das Front-Display aufleuchtete. Man könnte vermuten, dass mit der zweiten Zuschaltung der Generator an die eigentliche Last geschaltet wurde und sich auch durch den geänderten Widerstand auch die Motordrehzahl veränderte. Grundsätzlich hat die Drehzahl keinen Einfluss auf die Frequenz der Ausgangsspannung, weil der Magnetmotor über Umlenkrollen und Riemenübersetzungen Generatoren oder Alternatoren antrieb und deren Spannung über Standardwechselrichter in normale stabile Netzspannung umgewandelt wurde.” Zitat Ende.
Entwicklungen dauern lange.
So, um das mal abzukürzen: Dieser ganze Bericht steht im NET-Journal Jg. 24 Heft Nr. 7/8. Wir haben jetzt ein paar Ausschnitte daraus gehört. Der ganze Testlauf musste dann nach 6 Stunden 41 Minuten abgebrochen werden, weil ein mechanischer Defekt auftrat. Und das zeigt uns eigentlich wieder, dass Mechanik auch anfällig ist und dass diese Entwicklungszeit, die dazu benötigt wird um irgendetwas sicher zum Laufen zu bringen, doch sehr sehr lange dauern kann.
Kann man Kritiker überzeugen?
Die Videoaufzeichnung und die Zeugen und insbesondere der Professor Francesco Celani aus Frascati hatte vorab die Gelegenheit den Magnetmotor von Muammer Yildiz zu sehen und er hat selbstverständlich bestätigt, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Das ist der ultimative Beweis auch, dass Magnetmotoren tatsächlich funktionieren und dass die Kritiker jetzt allmählich mal aufhören können mit ihrem ewigen Bashing im Internet. Das macht alles gar keinen Sinn. Die Magnetmotoren funktionieren, wenn man es richtig beherrscht.
Wie sinnvoll ist diese Erfindung?
Für einige Anwendungen wäre es durchaus sinnvollen Magnetmotoren einzusetzen. Zum Beispiel Einzelanwendungen für Stromerzeugung. Das hat absolut seine Berechtigung. Andererseits, man muss schon sehen, alles was mechanisch funktioniert, kann auch zerbrechen. Hinzu kommt, dass der kohlenstoffhaltige Fußabdruck, wie es so schön heißt, beziehungsweise der Abbau der Mineralien und natürlich das Herstellen der Magnete selbst durch elektrischen Strom, sehr viel Energie Ressourcen verbraucht und auch teilweise sogar die Umwelt schädigt.
Fazit – Der Magnetmotor funktioniert.
Das heißt: Die ultimative Lösung für unser Energieproblem oder für die Energiewende weltweit, ist der Magnetmotor eigentlich noch nicht. Außerdem muss man mal sehen: Man kann in den seltensten Fällen sich einen Magnetmotor irgendwie selber bauen im Keller oder im Hobbyraum, sondern man braucht schon hochspezialisierte Fachleute mit guter Werkstattausstattung um die Einzelteile herzustellen. Es muss alles sehr sehr präzise sein und es muss nach gewissen Regeln gehen. Und nachher, sollte es dann vermarktet werden, müssen auch Standards eingehalten werden, die die Sicherheit gewährleisten. Als Fazit können wir jetzt mal festhalten: Der Magnetmotor funktioniert, der Beweis ist erbracht worden und wir freuen uns auf die Weiterentwicklung in der Zukunft.
Mehr im Video: Der Magnetmotor funktioniert – hier ist der Beweis
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Buchempfehlungen:
Autonome Magnetmotoren
Der Quantenphysiker Werner Heisenberg sagte: “Ich denke, dass es möglich ist, den Magnetismus als Energiequelle zu nutzen. Aber wir Wissenschafts-Idioten schaffen es nicht. Das muss von Aussenseitern kommen.”
Hier sind sie: Die Aussenseiter, die es geschafft haben und deren Motoren in diesem Buch von Adolf und Inge Schneider vorgestellt werden! Warum es dazu Aussenseiter braucht? Weil es laut Energieerhaltungssatz weder Autonomie noch Überschussenergie (sog. Overunity) von Generatoren bzw. Magnetmotoren geben kann. Denn das wäre ein Perpetuum mobile, und die auf den jetzigen Energiemonopolen beruhende Weltwirtschaft würde zusammenbrechen.
Innovative Wasserstoff- und Magnettechnologien
DVD mit Vorträgen vom Kongress in Waldenburg vom 9./1. Juni 2012 Am 09./10. Juni 2012 trafen sie sich wieder. Führende Köpfe der Freien Energie Szene stellten ihre aktuellsten Ergebnisse vor. 8 Vorträge auf DVD in 357 min zum Thema “Innovative Wasserstoff- und Magnettechnologien”
Overunity – die Jagd nach Freier Energie
Im vorliegenden Buch präsentieren die Autoren neue Technologien, die laut Thomas Valone, Autor von “The Future of Energy” einst zur Pflichtlektüre an Schulen und Universitäten gehören werden “sobald eine dieser Erfindungen auf den Markt kommt”.
Sie zeigen in Ihrem Videofilm eine kurze Sequenz mit MIke Brady an einem Auto. Wurde dieser Mann nicht 2006 wegen Betrug verurteilt, weil er Geld von interessierten Investoren eingesammelt hatte, ohne zu “liefern”. Hat dieser Brady es schließlich doch noch dazu gebracht, einen eigenen Magnetmotor zu bauen? – Ein Eigenbau kommt für mich nicht in Frage, da selbst bei einer ausführlichen Bauanleitung immer noch eine Werkstatt für die Herstellung der Bauteile erforderlich ist. Ich möchte also entweder einen kleinen Motor kaufen oder zumindest bei einer Demonstration dabeisein. Was meinen Sie dazu?
alles betrüger
Geht es etwas genauer?
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Hallo, hier meine Idee für einen ewig laufenden Motor oder für die Trennung von Magnetfeldern:
Er dreht sich zwar immer, ist aber kein Perpetuum Mobile weil er die Energie aus dem Erdmagnetismus bezieht. Allerdings ist er auf der Erde sehr wohl ein Perpetuum Mobile sofern er nie die Erde verlässt und sofern der Erbmagnetismus nicht eines Tages aufhört