Warum Forschung für Freie Energie in der Garage stattfindet.
Die Gründe, warum Forschung für Freie Energie nicht von der Wissenschaft, den besten Ingenieuren und Physikern betrieben und von der Wirtschaft massiv gefördert wird, liegen klar auf der Hand. Immer wieder brüsten sich Menschen mit ihrem Wissen um die so genannten Fakten, die Naturgesetze und die Unmöglichkeit, wenn ein Hobbytüftler mit seiner Erfindung um die Ecke kommt. Das funktioniere ja doch nicht, man wolle es sehen und wo möglich mit Messgeräten anrücken usw. Wieso reagiert die Wissenschaft fast schon reflexartig ablehnend auf Freie Energie? Sind Wissenschaftler der Meinung, dass man eigentlich alles schon weiß? Die Wissenschaft hat großartiges hervorgebracht – keine Frage – mit erstaunlichen Ergebnissen. Doch was ist Wissenschaft? Im Folgenden untersuchen wir diese Blackbox „Wissenschaft“ einmal mit Textauszügen aus einem Buch von György Egely und kommen zu einem Resümee.
Wissenschaft als Methode
Begriffe wie „Glaube“, „Sozialismus“, „Liebe“, „Zuhause“ usw. können auf sehr unterschiedliche Weise verstanden werden, auch mit regional gefärbten Variationen. So bedeutet das Wort „Sozialismus“ in der Schweiz etwas anderes als in Schweden, in Albanien oder in Kambodscha. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Begriff „Wissenschaft“, der oft sogar auf widersprüchliche Weise benutzt wird. Unter den Deutungen dieses Wortes muss die Wissenschaft als Methode, also ihre Forschungsmethoden, besonders hervorgehoben werden. Die Beobachtung, das Experimentieren, die Hypothese, die Durchführung von Experimenten und die Auswertung der Ergebnisse gehören dazu. Diese Methoden haben uns noch nie enttäuscht, und wir können uns sicher sein, dass sie uns genaue Ergebnisse liefern.
Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften unterscheiden sich nicht nur thematisch, sondern vor allem auch durch ihre Forschungsmethoden, deshalb darf man die beiden Wissenschaften nicht über einen Kamm scheren. Beide sind sehr wichtig und praktisch, arbeiten aber nach völlig unterschiedlichen Prinzipien. Meistens liefern die gesellschaftlichen Experimente – denn es gab und gibt sie noch immer – die kostspieligsten und schmerzlichsten Ergebnisse, wohingegen die Experimente der Naturwissenschaften in der Regel weniger Komplikationen verursachen.
Wissenschaft als Tradition – die Torwächter
Die Wissenschaft kann aber auch als ständig wachsender Speicher von Wissen angesehen werden, also als Sammlung alles bisherigen Wissens über ein Thema – ohne dass die Angaben auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft würden. Dieses Verständnis von Wissenschaft ist am weitesten verbreitet. Die Wissenschaft als das über Generationen gesammeltes Wissen ist auf allen Gebieten der Forschung Grundlage für den Fortschritt. Deswegen ist es wichtig, welches Wissen in diesen Speicher aufgenommen werden darf und welches nicht. Warum durften zum Beispiel die Entdeckungen von Bessler, Moray, Tesla, Schauberger, Coler oder Hubbard nicht darin gespeichert werden? Wer entscheidet darüber und unter welchen Aspekten? Diese Fragen sind sehr wichtig. Die „Torwächter“ entscheiden nämlich über die wichtigsten Fragen, von denen unser aller Zukunft abhängt. Das Tor dieses Speichers bewachen größtenteils Fachjournale und Herausgeber, deren Toleranz oder Sturheit sich in der Zukunft als viel wichtiger herausstellen können als die Entscheidungen von Politikern.
Eigentlich mischen sich in diese Entscheidungen auch die Institutionen der Wissenschaft ein – dies hebt die persönliche Verantwortung aber nicht auf. Von der Geschichte wissen wir, dass Beobachtungen seltener Naturphänomene und Artikel, die die allgemein akzeptierten Theorien infrage stellen, nicht viele Chancen haben, in Fachjournalen publiziert zu werden. Deshalb ist das Sichtfeld der wissenschaftlichen Forschung oft sehr beschränkt, was der Menschheit große Verluste verursacht. Diese Beschreibung trifft sowohl auf die Geistes- als auch auf die Naturwissenschaften zu.
Die Wissenschaft wird auch als ein wichtiger Faktor der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung der Produktion angesehen; diese Sichtweise ist das Ergebnis von technischen Erfahrungen, Experimenten und Ergebnissen. Manchmal wird sie auch als Gestalter von Glauben und Stellungnahmen über das Universum oder die Menschheit angesehen, obwohl die Religionswissenschaft einen inneren Widerspruch enthält; mit dem Glauben kann nämlich nicht experimentiert werden, da er von innen kommt.
Sehen wir uns jetzt den gravierendsten Grund des Versagens an: die Wissenschaft als Institution.
Wissenschaft als Institution – Universität und Akademien
Die Wissenschaft als Institution ist erst ein paar hundert Jahre alt. Ende des Mittelalters, Anfang der Neuzeit versammelten sich Forscher und Wissenschaftler, um eine Institution zu erschaffen, die ihren Forschungen eine informelle Plattform für den Austausch geben sollte. Universitäten gab es zwar schon lange, aber sie waren so konservativ, dass dort keine wirkliche Forschung betrieben werden konnte. Daher organisierten diese wenigen Forscher, von denen sich jeder in seinem eigenen Land ernsthaft mit der Erforschung der Natur beschäftigte, Akademien in ihren Heimatländern. Vor einigen hundert Jahren waren diese Akademien in der Tat der einzige Motor der Entwicklung. Doch langsam wuchs die Zahl der Forscher auf mehrere tausend in jedem Land. Von da an galt die Mitgliedschaft an einer Akademie schon als Privileg, und die Akademien begannen, genauso starr und konservativ zu werden wie einige Jahrzehnte zuvor die Universitäten. Als dann die Mitgliedschaft an einer Akademie auch schon finanzielle oder gesellschaftliche Vorteile bedeutete und man als Akademiker hoch angesehen war, veränderte sich alles. Von da an bremsten die Akademien die Wissenschaft eher, anstatt sie weiterzubringen.
Dies hat mehrere Gründe. Der erste ist vielleicht die Tatsache, dass die Anzahl der Akademiker einer Akademie begrenzt ist und die alten die neuen Mitglieder wählen – auf diese Weise veralten die Akademien. Dieser Alterungsprozess ist für alle Gruppen in der Geschichte typisch, deren neue Mitglieder von den alten gewählt wurden. Diesen Prozess – und dessen Folgen – kann man beispielsweise auch bei den hierarchisch organisierten katholischen Bischöfen oder dem Zentralkomitee der Kommunisten beobachten (nach der Erlangung der Macht).
Die Akademien sähen ganz anders aus, wenn die Forscher selbst die neuen Mitglieder wählen dürften, da nur die Fachleute eines Gebiets wirklich sagen können, wer auf diesem Gebiet hervorragend ist. Wenn diese Entscheidung aber von einer kleinen, überalterten Gruppe von Bürokraten gefällt wird, ist der mentale Tod auf allen Ebenen vorprogrammiert. Diese Methoden stammen aus dem Mittelalter, als sich auf einem Gebiet höchstens dreißig Menschen mit einem Thema beschäftigten, man minimale wissenschaftliche Kenntnisse brauchte und sich diese Personen gegenseitig kannten.
Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt ist, wie vollständig die Kontrolle ist, die eine Akademie über ein gegebenes Forschungsgebiet hat. Bestimmt dieser Aspekt, wie weit Vorschläge von unten nach oben gelangen? Hat ein Projekt überhaupt die Möglichkeit, ins Leben gerufen zu werden, wenn es von unten kommt? Die Geschichte der Technik und der Wissenschaft lehrt uns, dass ein Mensch irgendwann (meist um das 70. Lebensjahr herum) kaum noch neue, revolutionäre Ideen hat. Die Praxis zeigt, dass Akademiker meistens eben wegen ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr viel zur Weiterentwicklung der Wissenschaft beitragen können. Gegenbeispiele aber, dass gute Ideen, die von unten oder von außerhalb der Akademie kamen, einfach niedergemacht wurden, gibt es reichlich.
Wenn eine kleine Gruppe (zum Beispiel der Rat der Weisen aus dem Alten Testament, die Bischöfe des Mittelalters, das Zentralkomitee einer Partei oder eben die Akademie) alle Ideen kontrolliert, sprechen wir von der Entstehung eines Systems. Die Geschichte zeigt, dass ein solches System nach einiger Zeit das Gegenteil des Gründungsziels bewirkt und die ursprünglichen Ziele nur noch bei Formalitäten befolgt werden. Der Leser kann selbst darüber urteilen, wie sich etwa die Kardinäle um den Papst zur Zeit der Inquisition verhalten haben oder ob die Schar der vergreisten Mitglieder des Zentralkomitees der KP in der Sowjetunion zur Zeit von Leonid Breschnew die Interessen der Arbeiter vertreten hat. Die traurige Erfahrung ist, dass die nicht von unten gewählten Anführer, die bis zum Ende an ihrer Macht festhalten, ohne mit der Wimper zu zucken gegen die ursprünglichen Zielsetzungen ihres Komitees handeln. In der Geschichte gab es hierbei keine Ausnahmen.
Wissenschaft als System
Das System der Wissenschaft weicht aber trotzdem von den anderen ab, weil nämlich nur sehr wenige bemerken, was hier eigentlich passiert. Zur Zeit von Ian Hus oder Martin Luther waren die Unruhen des Volkes öffentlich (da bei offiziellen Glaubensdiskussionen die Probleme bis zu einem gewissen Punkt besprochen werden konnten), und viele erkannten auch die Schwachstellen des sogenannten existierenden Sozialismus. In die Wissenschaft aber hatten nur sehr wenige einen echten Einblick, und gerade deswegen ist die Wissenschaft als System so gefährlich, heimtückisch und bösartig. Diese Gefahr erkennt allerdings nur der, der als Wissenschaftler mittendrin arbeitet.
Ein Durchschnittsmensch kann bei den Forschungsergebnissen in den Nachrichten nicht zwischen den wirklich neuartigen und den routinemäßigen Scheinresultaten unterscheiden. In der Physik fällt besonders auf, dass im letzten halben Jahrhundert keine neuen Entdeckungen gemacht wurden. obwohl es nie so viele Physiker gab wie heute und ihnen nie so viel Geld zur Verfügung stand. Eigentlich wurde in der Physik seit den 1950er-Iahren – im Gegensatz zur Biologie oder zur Biochemie – nichts praktisch Anwendbares, grundsätzlich Neues entdeckt, obwohl es, wie wir gesehen haben, sehr vieles gibt, was man hätte entdecken können.
Heute ist die Physik wegen der Verbote praktisch stehen geblieben, weshalb sich auch die Technik und die Wirtschaft nur bis zu einem gewissen Grad weiterentwickeln können. Einige ehrliche Forscher geben dies auch offen zu. Der holländischstämmige Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1999 hat zum Beispiel eingeräumt, dass die Bedeutung seiner Arbeit eigentlich gleich null ist und seine Ergebnisse keinerlei Einfluss auf die Gesellschaft haben werden. Dies sagte Martinus I. G. Veltman, der den Preis für seine Theorie über die Quantenstruktur der elektroschwachen Wechselwirkungen bekam. Ähnlich äußerte sich auch der Nobelpreisträger von 1998 über seine eigene Arbeit. Wenn es aber keine Ergebnisse gibt, gibt es nach einiger Zeit auch kein Geld, und das Interesse wird allmählich vom Motor der Entwicklung abgelenkt, die jungen, talentierten Studenten suchen woanders Arbeit, und dies reduziert die Chance einer bahnbrechenden wissenschaftlichen Entdeckung noch weiter. Die Physik befindet sich wegen des Verhaltens des Systems, das in allem Neuen einen Feind sieht, schon in diesem selbstzerstörerischen Tiefflug.
Das System der Wissenschaft ist das umfassendste, härteste und totalitärste System – in seiner heutigen Form gibt es kein Hintertürchen. Hier kann kein Gegenlager aufgebaut, kein Asyl beantragt, in keiner Gegenzeitschrift publiziert oder vor Gericht gegangen werden wie in der Politik. Das System der Wissenschaft ist ein totalitäres System, eine Diktatur. Eigentlich sprechen wir nur von etwa drei bis vier Redakteuren hinter den Kulissen, in der Praxis aber sind sie die grauen Eminenzen, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Vielleicht ist es auch kein Zufall, dass alle drei einflussreichen Fachjournale dieses Gebiets – Science, Physical Review und Nature – auf Englisch erscheinen. Der Durchschnittsbürger kann sich gar nicht vorstellen, was für eine Macht die Redakteure dieser Zeitschriften haben – sie können unser Schicksal für Jahrhunderte entscheiden. Diese Redakteure sind weder in Nachrichtensendungen noch in Tageszeitungen zu sehen wie die Politiker. Dabei ist ihre Macht langfristig gesehen größer als die jedes anderen. Wenn es schwer wird, jemandem „in die Karten zu sehen“, und es um sehr wichtige Dinge geht, wird es gefährlich – sofern die Entscheidungen nur von wenigen Leuten, noch dazu im Dunkeln, getroffen werden.
Man könnte denken, dass die Wissenschaft für alle neuen, guten Ideen offen sei und bereit, alle etwaigen bisherigen Fehler neu zu untersuchen. Die in diesem Buch “Verbotene Erfindungen” vorgestellten Fälle verdeutlichen aber, wie sehr man sich in dieser Annahme täuscht. Je wichtiger und tiefgründiger ein Begriff der Physik ist, desto konservativer geht das System damit um. Leider hat sich die Naturwissenschaft in ein dogmatisches System verwandelt, wo nur persönliches Ansehen zählt. Dies ist die Folge ihrer Organisation, ihrer geheimen Entscheidungen, ihrer Machtstruktur und der vielen hierarchischen Schichten. Heute hätte ein Beamter des Patentamtes keine Chance, einen Artikel über etwas wie die Relativitätstheorie in einer renommierten Fachzeitschrift zu publizieren (wie Einstein), und kein Buchbindergeselle könnte Experimentalphysiker werden (wie Faraday).
Die entscheidenden Entdeckungen kamen auch früher fast immer von außen. So kam zum Beispiel die Theorie der Energieerhaltung vom Arzt Julius Robert von Mayer oder andere wichtige Arbeiten vom Bierbrauer James Prescott Joule. Solche Fälle wären heute völlig unmöglich. Das System hat sich geschlossen und hat nicht nur äußere, sondern auch innere Wände. Heute kann ein indischer, ein chinesischer oder ein russischer Forscher kaum in den führenden Fachzeitschriften publizieren, und Artikel, die dem Dogma widersprechen, haben von vornherein keine Chance.
Dies hat dazu geführt, dass die Physik seit 60 Jahren kaum vorangekommen ist, obwohl es mehr als genug zum Finden und Erfinden gäbe. Denken wir nur an die vielen interessanten „Erfindungen“ der lebendigen Natur, die wir heute noch nicht verstehen und deshalb auch nicht nutzen können. Dies könnte eigentlich eine gute Nachricht für junge Wissenschaftler sein, es ist aber gleichzeitig auch eine schlechte, weil das System die Erforschung dieser Gebiete nicht zulässt.
Es ist schon mehr als eigenartig, dass von Osteuropa bis Peking praktisch niemand die Chance hat, einen Artikel in einer großen Fachzeitschrift zu publizieren, denn diese Möglichkeit ist nur noch ein paar Forschern einiger weniger Universitäten in den Vereinigten Staaten vorbehalten. Wenn wir nachzählen würden, wie viele Menschen mit neuen Ideen ernst genommen werden, würden wir wahrscheinlich eine Zahl unter hundert erhalten, obwohl noch nie so viele Wissenschaftler in der Forschung gearbeitet haben wie heute. Diese Konzentration und Hierarchisierung ist der unscheinbare und kaum bekannte Grund dafür, dass keine Ideen mehr von den unteren Schichten bekannt werden können.
Jedes System wird durch Dogmen, die nicht hinterfragt werden dürfen, erst so richtig zum System. Solche unanfechtbaren Dogmen sind beispielsweise die Unfehlbarkeit des Papstes, die führende Rolle der Kommunistischen Partei oder die falsche Verallgemeinerung der Erhaltungssätze in der Physik. Wenn die Wissenschaft mit ihren Dogmen zusammen einstürzen würde, würde sie zweifellos viele kleine Länder und große Firmen unter sich begraben (und wie immer würden wieder einmal die Unschuldigen am meisten leiden).
Dass die Naturwissenschaft ein System geworden ist, kann von außen nur sehr schwer wahrgenommen werden, weil die Äußerlichkeiten hier nicht wichtig sind; es gibt ja keine Paraden, die die Wissenschaft veranstaltet, und sie hat auch keine Fahnen. Dogmen gibt es aber in der Wissenschaft genauso wie bei politischen Systemen, und diese dürfen nicht verändert werden – das System widersetzt sich gewaltsam. Wenn es sein muss, vernichtet das System der Wissenschaft seine Gegner, genauso wie das System der Politik es tut. Einige Beispiele dafür haben wir im Abschnitt über Wasserautos gesehen. Das System der Naturwissenschaft ist im Schatten des politischen und wirtschaftlichen Systems immer präsent, verändert sich aber sehr viel weniger. Die politischen Wenden und Regierungswechsel stören das System der Naturwissenschaft nicht; es ist viel größer und robuster.
Jedes beliebige Regime mit seiner Geheimpolizei ist gegenüber dem System der Naturwissenschaft, wo es viel mehr Freiwillige und Gefolgsleute aus Überzeugung gibt als bei irgendeiner politischen Partei oder einer Glaubensrichtung, ein Anfänger. Das Problem ist nur, dass über die wichtigen naturwissenschaftlichen Fragen und Dogmen auch heute noch der Glaube und nicht das Wissen entscheidet. Das heutige System der Naturwissenschaft wurde von allen bisherigen politischen Systemen unterstützt, es wurde nie eine offene Diskussion angestrebt. Dieses System wurde noch nie gestürzt, und es gab auch noch keinen Prozess gegen unqualifizierte Anführer, weil das System seine wenigen Opponenten leicht mundtot machen kann.
In diesem System treffen sich Wissen und Macht kaum. Die Menschen, die kluge Entscheidungen fällen könnten, besitzen nur selten Macht, denn um an die Spitze des Systems zu gelangen, braucht man andere Fähigkeiten, als neue Dinge erfinden zu können. Es wäre die Aufgabe der Politik, kreative Forscher an die Spitze des Wissens zu bringen. Dazu wäre es aber unbedingt nötig, dass die Anführer der Wissenschaft von den Forschern selbst gewählt werden. Heute ist dies aber genauso unvorstellbar wie der Fall, dass die Katholiken selbst den Papst wählen oder die Parteien zur Zeit des Kommunismus ihre Parteivorsitzenden selbst wählen. Es wird sorgfältig darauf geachtet, dass es nicht dazu kommt, dass das einfache Volk seinen Willen äußern kann.
Die kleinen Gruppen, die im Besitz der uneingeschränkten Macht sind, sind immer nach dem Prinzip eines Wasserleitungnetzes aufgebaut, bei dem die Wasserhähne hintereinander angebracht sind, nicht nebeneinander. Je mehr Hähne hintereinander montiert sind und je schmaler diese sind, desto schwerer kann das Wasser fließen. Schon der Verschluss eines einzigen Wasserhahns kann den Fluss stoppen. Die Struktur der Akademie ist so aufgebaut, dass bei jedem Thema der Einspruch einer einzigen Person reicht, um einen ganzen Vorgang zu stoppen. Bei einem Gremium, dessen Mitglieder von unten gewählt sind und die zur Verantwortung gezogen oder gar abgewählt werden können, wäre dies nicht möglich, und der Fortschritt hätte eine Chance.
Quelle: Buch „Verbotene Erfindungen“ von György Egely, KOPP-Verlag
Schlussbemerkung
Da es innerhalb des Systems Wissenschaft sogenannte verbotene Forschungsbereiche gibt, bleibt den zahlreichen begabten Forschern und Ingenieuren nur übrig im Hobbybereich ihre Sache voranzutreiben. Allerdings kämpfen sie hier natürlich mit Geldmangel und fehlender technischer Ausstattung, und natürlich auch mit Hohn und Spott. Um diesem traurigen Zustand entgegenzuwirken, hat sich weltweit eine gewisse Community gebildet, die sich im Internet, auf Kongressen und in Vereinen austauschen. Im deutschsprachigen Raum hat sich hier die Fachzeitschrift NET-Journal vom Jupiter-Verlag etabliert. Auch dieser Blog „Das geht anders – Blog für Freie Energie“ und viele andere haben zum Ziel Information zum Thema Freie Energie anzubieten und versuchen das Bollwerk Wissenschaft um einen Aspekt zu ergänzen.
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