Magnetmotoren und die Blockaden.
Einen eigenen Magnetmotor zu bauen, das ist der Traum von vielen Bastlern im Hobbybereich. Dieser Wunsch liegt nahe, denn der Magnetismus ist faszinierend und als Kraft spürbar. Die Grundvoraussetzung um Magnetmotoren bauen zu können ist der Abbau von Blockaden im eigenen Denken. Besonders in den Kommentaren unserer YouTube Videos wird deutlich wie fest diese selbst gesetzten Grenzen häufig sind. Selbst wenn es den Kritikern direkt vor Augen geführt wird und sie es sogar anfassen dürfen, vermuten sie immer noch irgendeine Art von Betrug und argumentieren damit, dass Magnete keine nutzbare Energie besitzen usw. In diesem Zusammenhang möchten wir auf tatsächlichen Betrug im Internet hinweisen, wo Bauanleitungen verkauft werden, die noch nie funktioniert haben. Sparen Sie sich das Geld.
Vom Amateur zum Profi.
Sehr viele Hobbyforscher versuchen ihre eigenen Ideen umzusetzen oder die Ideen von anderen nachzubauen und sehen dabei schnell die ersten Besonderheiten von Anziehung und Abstoßung. Um Magnetismus tiefer zu verstehen, benötigt der Forscher größeres Fachwissen und Kenntnisse von Physik. In dem folgenden Fachvortrag von Adolf Schneider wird einmal deutlich wie umfangreich das Wissen sein kann. Gleich zu Beginn zitieren wir einmal Professor Werner Heisenberg, der etwa 1950 sagte: „Ich denke, dass es möglich ist den Magnetismus als Energiequelle zu nutzen, aber wir Wissenschaftsidioten schaffen es nicht. Das muss von Außenseitern kommen.“
Helden, die nie aufgegeben haben.
Tatsächlich sind Magnetmotoren ausschließlich von Außenseitern entwickelt worden und niemals von der Wissenschaftsgemeinschaft. Der wohl berühmteste Fall dürfe Friedrich Lüling sein. Aktuell bestaunen wir Muammer Yildiz, Leon Raoul Hatem, Dennis Danzik oder Infinty SAV und viele mehr, die nicht müde wurden ihre eigenen Entwicklungen zum Erfolg zu führen. Wer keine eigenen Blockaden im Denken aufgebaut hat, wird von dem folgenden Fachvortrag profitieren können. Hier ein kurzer Textauszug aus der Einleitung von Adolf Schneider:
Die Ausnahme-Wissenschaftler.
„Es geht um autonome Energiesysteme mit Magnetfeldnutzung. Innerhalb eines abgeschlossenen Systems bleibt die Gesamtenergie erhalten und bei einem offenen System ändert sich die gesamte Energie, wenn man einen Energiefluss von einer Stelle zur anderen hat. Professor Turtur hatte heute Morgen ja klar erklärt, wenn man nun das Vakuumfeld dazu nimmt, das heißt den gesamten Kosmos als System betrachtet, dann könne darin Energiewandlung der verschiedensten Art passieren.“
Das wachsende Archiv dieses Blogs.
Der ganze Vortrag ist nun exklusiv bei gehtanders.de, die wahrscheinlich größte deutschsprachige Sammlung über das Thema Magnetmotoren. Übrigens gibt es in unserem Shop eine Broschüre mit dem Titel „Autonomer Magnetmotor „Whipmag“ – Ein Open-Source-Projekt“ Eine Bauanleitung für einen kleinen Magnetmotor, der als Grundlage für eigene Weiterentwicklungen dienen könnte. Und der funktioniert ich echt!
…mehr im Video “Wie man Magnetmotoren bauen muss.”
Buchempfehlungen im Shop:
Autonomer Magnetmotor “Whipmag” – ein Open-Source-Projekt
Ausführliche Pläne und Fotos von Nachbauten eines Magnetmotors, der aus einem Rotor mit tangential angeordneten Permanentmagneten und mehreren axial an der Peripherie platzierten drehbaren Ständermagneten besteht.
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