Die Energiemaschine Testatika.
Die Testatika wurde nicht von der Wissenschaft oder der Industrie erfunden, sondern von einem Aussteiger mit einer Begabung für Feinmechanik, Paul Baumann. Die Maschine war eine Sensation und eine Weltneuheit, denn sie konnte Energie aus der Luft sammeln und in brauchbaren Gleichstrom von beachtlicher Stärke im Kilowattbereich transformieren. Heute würden wir von Raumenergie sprechen. So begann ausgehend von der Schweiz eine neue Freie Energie Szene, weil die Menschen sich erhofften, dass sie von den teuren Stromlieferungen eines Energieversorgungsunternehmens unabhängig werden können. Bis heute ist die Jagd nach der Freien Energie ungebrochen.
Analyse der Testatika.
Der Elektroingenieur Wolfgang Wiedergut war einer der ersten, der die Testatika analysierte und praktisch jede verbaute Komponente zu erklären versuchte. In dem unten angehängten Video stellen wir diese Analyse vor. Der Erfinder Paul Baumann, gab nur wenige Details preis. Immer mal wieder konnte man damals in den 80er Jahren seine Werkstatt besuchen und in Einzelfällen auch filmen. Die religiöse Gemeinschaft Methernitha selbst gab ein paar Werbefilmchen heraus, die eines von mehreren Geräten im laufenden Betrieb zeigten. Natürlich fanden sich über die vielen Jahre zahlreiche Spezialisten, die die Testatika nachbauen wollten. Bislang ist nicht bekannt, ob es jemandem gelungen ist die überaus komplizierte Technik zu replizieren.
Energie aus dem Raum.
In einem kurzen Videoausschnitt aus einer Werkstattführung aus dem Jahre 1984 erklärt Paul Baumann, dass die Energie aus der Luft komme, also aus dem Raum, und dass er einen Umweltschaden befürchten würde, wenn man die Testatika in Massen produzieren würde. Der Name Testatika ist eine Wortkombination aus Tesla und Elektrostatik. Offensichtlich war Nikola Tesla die Inspiration zu dem Zugang Elektrostatik. Die Testatika „saugt“ die elektrische Energie aus dem Raum mit Hochfrequenz und in Form von Hochspannung an, ähnlich einer Wimshurst Maschine, und transformiert sie mittels Leidener Flaschen, Spulen und Dioden in Niederspannung mit hoher Leistung.
Zeitzeugen kommen zu Wort.
Inge Schneider aus der Schweiz, von Beruf Journalistin, hatte sich im Jahre 1984 ebenfalls für die Testatika interessiert und die Methernitha besucht. Damals wurde sie Zeitzeugin der wohl erstaunlichsten Technologie für Elektrizität auf der Welt. Die Maschinen wurden als echte Kraftwerke verifiziert; es wurd keinerlei Betrug gefunden. Bis dahin war eigentlich nur von Nikola Tesla bekannt, dass er eine Technik besaß, um Energie aus dem Raum zu gewinnen. Daher stammte auch sein berühmter Satz: „Ehe viele Generationen vergehen, wird unsere Maschinerie durch Energie angetrieben werden, die an jedem Punkt im Universum erhältlich ist – es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Mensch seine Maschinerie erfolgreich an das Räderwerk der Natur selbst angeschlossen haben wird.“
Die letzten Zuckungen der Testatika.
Auszüge aus dem Artikel des NET-Journals Jg. 24, Heft Nr. 9/10, September 2019:
Für alle die nicht wissen, was die Testatika ist, folgendes: Die Testatika oder Thesta-Distatica ist eine Freie-Energie-Maschine, die von der religiösen Wohn- und Arbeitsgemeinschaft Methernitha in Linden im Emmental bzw. von deren Spiritus rector Paul Baumann entwickelt wurde. Diese Geräte sehen einer Wimshurstmaschine sehr ähnlich und lieferten je nach Baugröße zwischen 200 W und 7,5 kW an Freier Energie auf einem nutzbaren Spannungsniveau von 130 bis 320 V. Ihre Funktionsweise konnte bis heute nicht erklärt werden, und soweit bekannt, gelang keine erfolgreiche Reproduktion. Einen Film der Methernitha über die Funktionsweise der Testatika findet man im Internet.
Die “Einweihung”
Die Redaktorin (Inge Schneider) betrat am 13. März 1984 zusammen mit dem Atomphysiker Dr. sc.nat. Hans Weber die Räume der Methernitha in Linden. lm Buch “Energy Harvesting” der Redaktoren schrieb sie: “Die doppelten, mit kunstvoll ziseliertem Kupfer beschlagenen Türen lassen an den Eingang zu einer Kathedrale, aber auch an eine Festung denken. Paul Baumann orientiert die Besucher, dass die Türen mit einer Alarmanlage verbunden seien, die das Eindringen von Unbefugten sofort an die Zentrale weiter melden würde. Der Diebstahl des Objekts würde für den Dieb – so ließ Paul Baumann mit düsterem Blick erahnen – ‘im Jenseits’ enden.”
So vorgewarnt, betraten die Besucher einen Raum, der den Wänden entlang mit Bänken versehen war. Dann sahen sie die Maschine, die die Welt aus den Fugen heben könnte: die Testatika. Sie war etwas über einen Meter breit, etwa einen halben Meter hoch, bestand aus zwei hintereinander angeordneten Scheiben aus Acrylglas mit silberbeschichteten Lamellen, einer Acrylglasabdeckung, Leichtmetallgittern, isolierten Leiterdrähten aus Kupfer, einem Kristalldioden-Gleichrichter und vergoldeten Anschlusspolen.
Der Erfinder stellte sich seitlich rechts von der Maschine auf und brachte die beiden Scheiben durch eine leichte Bewegung der Fingerspitzen in gegenläufige Drehung, bis sich der Konverter so weit aufgeladen hatte, dass er ruhig und geräuschlos weiterlief – ohne äußere Verbindung zum Stromnetz! Eine zentral angebrachte Scheibe im Durchmesser von etwa 10 cm schimmerte dabei in allen Regenbogenfarben. Nach wenigen Sekunden konnte an den Polen 300 V Gleichspannung bei einem maximalen Strom von 10 A abgenommen werden, und dies, wie der Erfinder sagte, stunden-, ja monate- und jahrelang, ohne dass sich die Energiequelle erschöpfen würde.
Über Kabel wurden eine Glühlampe und ein Heizstab angeschlossen, insgesamt etwa 1 kW. Der Physiker durfte die Maschine hochheben, darunter schauen und sich vergewissern, dass weder eine Batterie eingebaut noch eine äußere Stromquelle angeschlossen war. Er sagte dann mehr zu sich selber als zur Autorin: “Diese Maschine dürfte nach offizieller Lehrmeinung nicht laufen – aber sie bewegt sich doch!” Dieses Erlebnis war nicht nur für die Autorin einschneidend, sondern war für Dr. Hans Weber der Anlass, seine damalige gut bezahlte Tätigkeit als Nuklearphysiker am Eidg. Institut für Reaktorforschung EIR, heute Paul-Scherrer-Institut PSI in Würenlingen, zu künden und das erste Bionik-Labor der Schweiz zu gründen.
Den ganzen Vortrag hier im Video:
Wolfgang Wiedergut Testatika und Raumenergie
Buchempfehlungen im Shop:
Grundlagen und Praxis der Freien Energie
Dieses Buch ist eines der wertvollsten Bücher zum Thema Freie Energie in einer Neuauflage durch den Jupiter-Verlag. Die Erstauflage wurde in den letzten Jahren teilweise bis zu 170,- € gebraucht gehandelt. Die Testatika entschlüsselt, jetzt endlich wieder verfügbar.
Seit mehr als vierzig Jahren sorgt die berühmte Testatika oder Thesta-Distatica in der Welt der Freie-Energie-Forscher für Aufsehen. Das Gerät ist eine Weiterentwicklung der Influenzmaschine. Sie setzt damit bis heute den Top-Standard für Freie-Energie-Konverter. In diesem Buch wird versucht, durch Grundlagenexperimente und theoretische Ansätze mehr Licht in die Freie-Energie-Technologie zu bringen. Der Leser wird auf einen Streifzug von den Anfängen der Elektrostatik bis hin zur schrittweisen Annäherung an Freie-Energie-Maschinen geführt.
Testatika und weitere Freie-Energie-Geräte
Die Maschine war eine Sensation und eine Weltneuheit, denn sie konnte Energie aus der Luft sammeln und in brauchbaren Gleichstrom von beachtlicher Stärke im Kilowattbereich transformieren. Diese beiden Bücher gehören einfach zusammen. Lesen Sie hier die ganze Geschichte zu der legendären Testatika, die elektrischen Strom aus der Luft generiert.
Das Buch “Energy Harvesting” enthält noch weitere Informationen zur Testatika, auch den ausführlichen Bericht über eine 1986 stattgefundene Besichtigung durch Dipl.-lng. Albert Hauser aus Dänemark.
Quantenäther – Die Raumenergie wird nutzbar
Der Autor stellt Energiewandlungsverfahren aus Quellen vor, die von der Schulphysik noch kaum akzeptiert sind. Diese könnten imstande sein, zukünftige Energieengpässe abzuwenden, denn eine immer grösser werdende Zahl von unabhängigen Forschern und Technikern arbeitet an der Umsetzung entsprechender Ideen für die Nutzung von Energie im Überfluss, die uns umgibt.
Hätte gerne einen Termin vor Ort.
Süddeutschland oder Schweiz…
seit über 30 Jahren beobachte ich die Szene… bisher ohne praktische Erkenntnis zum Thema.