Konnte Hans Coler elektrischen Strom erzeugen?
Gäbe es den Bericht des britischen Geheimdienstes nicht, wären die Erfindungen das deutschen Marinekapitäns Hans Coler wohl in den Kriegswirren des zweiten Weltkrieges verloren gegangen. Die zwei Apparate sind ausgiebig von Fachleuten getestet worden, trotzdem ist ihre Funktionsweise bis heute unklar. Er selbst nannte die Erfindungen Magnetstromapparat und Stromerzeuger. Die nachvollziehbare Geschichte der Erfindungen des deutschen Kapitäns zu See, Hans Coler, reicht zurück bis in die 20er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts. Wann genau Coler auf die entscheidende Idee kam ist heute kaum noch zu rekonstruieren. Ebenfalls völlig im Dunkeln liegen die Einzelheiten von Colers Theorie des Magnetismus auf deren Basis er seine Geräte konstruierte. Die einzige bekannte Tatsache ist, dass nach der Meinung von Hans Coler der Magnetismus ein Schwingungsphänomen darstellt, dessen Frequenz er mit etwa 180 Kilohertz festgestellt zu haben glaubte.
Das Wenige das man von Coler weiß.
Inwiefern dies jedoch Einfluss auf die Konstruktion seine Apparate gehabt hat, wird aus den wenigen zur Verfügung stehenden Unterlagen nicht klar. Das erste Datum, das sich in der Literatur über den Stromerzeuger findet, ist das Jahr 1925. Zu diesem Zeitpunkt führte Coler eine 10 Watt Version des Stromerzeugers Professor Kloss von der Technischen Hochschule Berlin vor. Dieser muss offensichtlich von der Funktion des Apparats beeindruckt gewesen sein, denn er versuchte behördliche Unterstützung für die weitere Forschung zu bekommen. Allerdings hatte er keinen Erfolg, denn sein Anliegen, wie auch der Versuch ein Patent zu erlangen, scheiterte. Die Begründung der Ablehnung war, dass es sich bei dem Gerät um ein Perpetuum mobile handeln würde und es folglich nur ein Schwindel sein könne. Allerdings hatten auch verschiedene andere Wissenschaftler das Gerät untersucht. Unter anderem Prof. Schumann aus München, Prof. Bragstad aus Trondheim und Prof. Knudsen aus Kopenhagen. Prof. Kloss attestierte offensichtlich einen COP > 4,5 und Schuhmann sogar COP > 4,8-6,7, was man als Overunity bezeichnet und ein Hinweise auf Raumenergie ist.
Die es prüften waren überzeugt und bauten die Hardware.
Eine weitere gründliche Untersuchung durch Prof. M. Kloss und Prof. Franke ebenfalls, Technische Hochschule Berlin, wurde dann am dritten März 1926 vorgenommen, über die auch ein Bericht vorliegt und der die Funktion des Gerätes bestätigt. Leider hat diese Untersuchung, wie auch alle späteren, nicht klären können warum das Gerät funktioniert. Prof. Kloss kommt zu dem Schluss, es kann einzig der Vermutung Ausdruck verliehen werden, dass das Magnetsystem die Quelle der Energie ist. Dennoch fanden sich Geldgeber. 1933 führten Coler und sein Mitarbeiter von Unruh eine größere Version mit einer Leistung von 70 Watt einem Dr. F. Modersohn vor. Dieser war sofort überzeugt und erklärte sich bereit Coler finanziell zu unterstützen. Modersohn, der auch Direktor bei Rheinmetall-Borsig war, gründete eine Firma unter dem Namen Coler Gmbh, die das Gerät vermarkten sollte und um die Weiterentwicklung des Geräts zu finanzieren. Es gab jedoch auch noch andere Interessenten.
Raumenergie Stromerzeuger mit 6000 Watt.
Eine norwegische Gruppe war auch an Colers Stromerzeuger interessiert und hatte sich ebenfalls bereit erklärt finanzielle Unterstützung zu leisten. Zwischen diesen beiden Gruppen kam es aber zu Streitigkeiten, die Modersohn durch seine Verbindung zur Industrie und zu Hermann Göring schließlich gewann. Allerdings blieben diese Zwistigkeiten nicht ohne Folgen, denn Coler bekam während dieser Zeit einen Nervenzusammenbruch. 1937 baute Coler für die GmbH eine Version des Stromerzeugers mit einer Ausgangsleistung von sechs Kilowatt.
Die Rüstungsindustrie – doch dann kam der Krieg.
1943 stellte Modersohn den Stromerzeuger der Forschungsabteilung des Oberkommandos der Kriegsmarine vor. Das Oberkommando schickte Dr. Fröhlich, der mit Coler zusammenarbeitete und sich von der Funktion des Geräts überzeugte. Das Oberkommando nahm die Continental Metall AG unter Vertrag, und das Gerät schnellstmöglich weiterzuentwickeln. Die Arbeiten standen unter der Führung von Oberbaurat Seysen. Der Krieg verhinderte jedoch eine weitere Entwicklung und es fand zwischen 1944 und 1945 lediglich verschiedene Experimente statt, die zum Ziel hatten die Funktionsweise des Stromerzeugers zu klären. Dieses Ziel wurde jedoch nicht erreicht. 1945 wurde das wahrscheinlich einzige zu dieser Zeit existierende Gerät in Kohlberg durch eine Bombe zerstört. Hans Coler soll sein Haus drei Jahre lang mit elektrischer Energie versorgt haben.
Was weiß man vom Coler Konverter?
Der Magnetstromapparat von Hans Coler ist eine relativ simple Vorrichtung. Sie besteht aus sechs hexagonal angeordneten Magneten aus leitfähigem Material wobei betont wird, dass es kein Ferrit gewesen sein soll. Es bleibt also relativ unklar um was für ein Material es sich wirklich handelt. Auf diese Magneten sind Spulen gewickelt, wobei es eine Besonderheit gibt. Ein Ende der Wicklung ist mit dem einen Ende des permanentmagnetischen Kerns verbunden. Der eigentliche Anschluss der Wicklung befindet sich am anderen Ende des Kerns. Der Kern und die Wicklungen sind also quasi in Reihe geschaltet. Auch für die Spulen gilt, dass ihre Daten so gut wie möglich übereinstimmen sollten. Weiterhin enthält die Schaltung zwei Kondensatoren, ein weiteres Paar Spulen die ineinander geschoben sind und einen Schalter.
Komplizierte Justierung.
Um das Gerät in Betrieb zu nehmen ist eine komplizierte Justierung notwendig, die folgendermaßen abläuft: Zunächst werden die Magneten leicht voneinander entfernt. Dazu wurde von Coler ein System von Hebeln verwendet, an denen die Magneten befestigt waren. Anschließend werden die ineinander geschobenen Spulen in verschiedene Positionen zueinander gebracht, wobei zwischen den Einstellungen mehrere Minuten gewartet werden sollte. Diese Prozedur wird wiederholt bis bei einem kritischen Abstand der Magnet eine Spannung am Voltmeter auftritt. An diesem Punkt wird der Schalter, der bisher geöffnet war, geschlossen und die Justierung auf dieselbe Art und Weise nur wesentlich langsamer fortgesetzt, wobei sich die Spannung erhöht. Diese Spannung bleibt nach Abschluss der Justierung für beliebige Zeit bestehen. Auf diesem Weg soll Coler Spannungen bis zu 12 Volt erreicht haben.
Mögliche Erklärung der Funktion: Barkhauseneffekt.
Die genaue Funktion ist nicht einmal Coler selber bekannt gewesen. Er erklärt das so, dass es sich um ein Schwingungsphänomen des Ferromagnetismus handeln müsse, mit einer gewissen Frequenz von 180 Kilohertz. Das könnte eine Anspielung auf den Barkhauseneffekt sein, denn dabei entsteht ja in Wirklichkeit ebenfalls eine Wechselspannung hoher Frequenz, die nur eben nur so ungeordnet ist, dass sie nur als Rauschen in Erscheinung tritt. Durch einen externen elektrischen und eventuell auch magnetischen Schwingkreis könnten die sonst ungeordneten Barkhausensprünge in Gleichklang gebracht werden, so dass sie eine Schwingung anregen. Unter dem magnetischen Barkhauseneffekt auch Barkhausensprünge oder Barkhausenrauschen genannt, versteht man diskontinuierliche Änderungen der Magnetisierung von ferromagnetischen Werkstoffen in einem sich stetig ändernden magnetischen Feld.
Coler Konverter Fachvortrag Thorsten Ludwig – Teil 1
Legt man ein äußeres magnetisches Feld dann einen ferromagnetischen Werkstoff an und erhöht langsam die Feldstärke so steigt die Magnetisierung nicht stetig sondern in kleinen Differenzen, also in Stufen, den sogenannten Barkhausensprüngen. Dies wies Heinrich Barkhausen 1917 erstmals akustisch in Form eines Rauschens nach. Man nähert sich also mit einem Magnetfeld einem Eisenkern in einer Spule, das Ganze wird mit einem kleinen Verstärkern und einem Lautsprecher hörbar gemacht und das sind genau die Barkhausensprünge dieses kleine Rauschen. Das wäre eine mögliche Erklärung wie der Coler Konverter funktioniert haben könnte, durch den Barkhauseneffekt.
Mögliche Erklärung der Funktion: Magnetostriktion.
Eine weitere mögliche Erklärung, die allerdings nicht so bekannt ist, könnte über die sogenannte Magnetostriktion erfolgen. Dieser Effekt ist die periodische Längenänderung eines Magnetmaterials wenn es einem magnetischen Wechselfeld ausgesetzt wird. Durch die Eigenschaft der Feldlinien, sich in Eisen zu bündeln, wird ein Eisenstab im Magnetfeld an seinem Durchmesser etwas zusammen gedrückt und dadurch entsprechend länger. Dieser Effekt wird im Magnetostriktionsschwinger zur Erzeugung von Ultraschall benutzt. Dabei wird zum Beispiel ein Stück Eisen genau auf seiner Resonanzfrequenz erregt, die sich aus seiner Länge ergibt. Im Eisen beträgt die Schallgeschwindigkeit ca. 6000 Meter pro Sekunde. Um ein zehn Zentimeter langes Stück auf der Grundwelle in Resonanz zu bringen ist demnach eine Frequenz von 60 Kilohertz notwendig. beim Coler Konverter ist der Magnet im Drittel geteilt. Um an dieser Stelle Schwingungsknoten hervorzurufen ist eine dreimal höhere Frequenz notwendig, was sich dann genau mit den angegebenen 180 Kilohertz deckt.
Coler und der Stromerzeuger – Dr. Thosten Ludwig erklärt.
Die andere Erfindung von Hans Coler ist der sogenannte Stromerzeuger. Dieser im Vergleich zum Magnetstromapparat wesentlich interessantere Apparat ist leider nicht so genau beschrieben. Auch liegen leider keine detaillierten Zeichnungen vor. Im Allgemeinen wird heute eher von Raumenergiekonvertern gesprochen. Auch dieser Stromerzeuger ist so ein Raumenergiekonverter. Ihnen allen gemeinsam ist wohl, dass man durch Abstimmung eine Frequenz finden muss, die mit einer weiteren Frequenz in Resonanz geht. Und wenn dies erreicht ist, ist das so ähnlich wie eine Pumpe die einen gewissen Druck aufbaut um dann den Elektronenstrom in einen elektrischen Leiter zu führen und dann umzuwandeln in einen brauchbaren Haushalts Strom. Das nennen wir dann Freie Energie, denn die Energie aus dem Raum, die wir dadurch hier sozusagen ernten können, die ist tatsächlich frei von irgendwelchen Kosten.
Coler Konverter Fachvortrag Thorsten Ludwig – Teil 2
Mehr über den Coler Konverter und Stromerzeuger im Shop
Buchempfehlungen:
Anleitung zum Selbstbau eines Coler Konverters. Die Erfindungen wurden offiziell untersucht, und Coler legte die Details offen. (Anleitung zum Selbstbau, aus dem Englischen). Autor: Dr.-Ing. Jörg-Andreas Dietrich (Übersetzer), Broschüre, A4, 32 S., 2000
DVD mit Vorträgen vom Kongress in Waldenburg vom 9./1. Juni 2012 Am 09./10. Juni 2012 trafen sie sich wieder. Führende Köpfe der Freien Energie Szene stellten ihre aktuellsten Ergebnisse vor. 8 Vorträge auf DVD in 357 min zum Thema “Innovative Wasserstoff- und Magnettechnologien” (inkl. Fachvortrag Coler Konverter.)
I don’t speak much German so my communication will be in English
I was looking into building the Coler Coil from the time i read about it in the brotherhood of the bell.
my main Question is does it actually work?
there wasn’t to go on but i did draw a larger scale of it and was looking into finding the things I needed to build it on a small scale.
Please get back to me as I am extremely interested in what it took for you to build it and if it worked.