Neutrino die Energiequelle der Zukunft

Mit einem Interview mit Thorsten Holger Schubart und seiner Neutrino Geschäftsidee

Neutrino Power - Interview Holger Thorsten Schubart

Neutrino – das elektrisch neutrale Elementarteilchen

Neutrino Detektor in JapanIm Standardmodell der Elementarteilchenphysik existieren drei Arten von Neutrinos, das Elektron-Neutrino, das Myon-Neutrino und das Tau-Neutrino. Weiter lehrt uns die Elementarteilchenphysik dass ein Neutrino eine sehr geringe Masse hat, dass es immer auch ein Anti-Neutrino geben muss und dass es nur eine sehr schwache Wechselwirkung mit Materie besitzt. Wir sprechen von einem subatomaren Teilchen, das wir mit unseren Sinnesorganen niemals erfassen könnten und wofür uns im Allgemeinen Messinstrumente fehlen um ihre Existenz nachweisen zu können. Einzig Neutrinodetektoren, riesige unterirdische Anlagen wie in Kamioka (Japan) können Neutrinos wahrnehmen und im Karlsruher Tritium Neutrino (KATRIN) Experiment kann die Masse von Neutrinos bestimmt werden. Auch natürlich Teilchenbeschleuniger, wie z. B. in der Europäischen Organisation für Kernforschung CERN, können uns zu Erkenntnissen und Eigenschaften von subatomaren Teilchen führen. Jedenfalls versuchen wir zu verstehen, was wir beobachten.

Das Neutrino als Energiequelle nutzen?

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Neutrino Power Holger Thorsten SchubartDas ist die Idee von Thorsten Schubart, einem Geschäftsmann aus Berlin. Er ist der Meinung man könnte die Strahlungsenergie von der Sonne und aus dem Weltall mit einer Folie nutzen um daraus einen elektrischen Strom zu generieren. Tatsächlich zeigt er seit mehreren Jahren der Welt eine speziell beschichtete Aluminiumfolie und hält eine Leuchtdiode dran um sie zum Leuchten zu bringen. Dabei werden die Anode und Kathode jeweils auf Vorder- und Rückseite der Folie gedrückt. Die Erklärung seines Patentes ist, dass Neutrino Strahlung in der Folie abgebremst würde und sich dort ein Elektronenüberschuss bildet. Das könnte sogar stimmen, denn die Quantenphysik lehrt uns, dass subatomare Teilchen miteinander reagieren können, also sich verbinden und wieder zerfallen können, und die Teilchen danach nicht mehr dieselben sind.

Bringt Neutrino Power eine LED zum Leuchten?

patentierte Neutrino Folie von Thosten SchubartOb aber ausgerechnet das Neutrino das Elementarteilchen ist, welches die LED zum Leuchten bringt ist eigentlich nicht wichtig. Es kann ebenso auch ein anderes Elementarteilchen aus dem Quantenfeld sein, oder eine Kombination bzw. ein Zerfallsprodukt. Die Namensgebung Neutrino Power könnte aus dem Umstand herrühren, dass ein Neutrino mühelos durch jede Materie dringen kann ohne großartig mit ihr zu wechselwirken und sogar mitten durch den Erdkern, so die Aussage der Wissenschaftler. Quantenphysik ist überwiegend eine theoretische Wissenschaft, die nicht nur Milliarden an Forschungsgeldern beansprucht, sondern sich auch auf mathematische Gleichungen festlegt, die dann zu den Versuchen führen die Welt erklären zu wollen. Mit diesen Erklärungen werden dann weitere Theorien entwickelt usw.. Was aber, wenn der Ansatz schon falsch war? Ups.

Hier ein weiteres PDF-Dokument mit einer Erklärung, warum man sich von der Power aus dem Raum zukünftig eine Energiequelle verspricht. (Alternativ auch hier)

Was ist der Stand der Wissenschaft.

Einstein Cartan EvansWir müssen zunächst verstehen wie Wissenschaftler ihre Welt begreifen und uns nahe bringen. Dazu zitieren wir hier einen Aufsatz von Andreas Schäfer, der die Quantenfeldtheorie sehr gut zusammenfasst. Er erwähnt gleich am Anfang eine Synthese um seinem Aufsatz Nahrung zu geben. Was er jedoch nicht erwähnt ist die noch junge ECE Theorie (Einstein, Cartan, Evans), mit der nun vollständig alle Naturkräfte beschrieben und die letzten Widersprüche aufgelöst werden können. Die ECE Theorie hat noch keinen allgemeinen Einzug in die Lehrbücher erfahren, zu groß sind die Widerstände der etablierten Physiker. Am Ende dieser Einführung stellen wir noch einmal Thosten Schubart in einem Interview vor, wo er Inge und Adolf Schneider seine Geschäftsidee erklärt und mit Neutrino Power zukünftig Fahrzeuge und Haushalte betreiben möchte. Wenn das gelingt, sind wir alle Umweltsorgen und wahrscheinlich auch Armutssorgen los.

Quantenfeldtheorie – was ist das?

Andreas Schäfer 09.10.2006
Quelle: https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/quanteneffekte/quantenfeldtheorie/

Die Quantenfeldtheorie stellt eine Synthese der Speziellen Relativitätstheorie und der Quantentheorie dar – also der beiden großen Theorien, die am Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden.

Einstein RelativitätstheorieDie Spezielle Relativitätstheorie beschreibt Raum und Zeit, die Quantentheorie dagegen das Verhalten von subatomaren Teilchen. Als Physiker versuchten die beiden Theorien zu vereinen, traten unvermeidlich Lösungen mit negativen Energien auf. Es dauerte fünfzig Jahre, bis sie alle sich daraus ergebenden Konsequenzen konsistent interpretieren und alle scheinbaren Widersprüche und Paradoxa auflösen konnten. (Die Gravitation konnte erst mit der ECE Theorie integriert werden, Anm. d. R.)

Auch ohne in die mathematischen Details einzusteigen, lässt sich verstehen, warum das Problem der negativen Energien auftritt. Die wohl bekannteste Gleichung der Physik ist die Einstein’sche Beziehung zwischen der Energie und Masse eines Teilchens: Energie ist gleich Masse mal Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Doch diese einfache Beziehung gilt nur, solange sich das Teilchen in Ruhe befindet. Bewegt sich das Teilchen, so kommen weitere Terme hinzu. Problematisch dabei ist, dass die Energie nun quadratisch auftritt. Denn auch das Quadrat einer negativen Zahl ist positiv und aus diesem Grund hat die Gleichung stets zwei Lösungen – eine mit positiver Energie und eine mit negativer Energie. In der Speziellen Relativitätstheorie kann man einfach fordern, dass nur die positiven Lösungen gültig sind. In der Quantenmechanik geht dies jedoch nicht: Hier sind beide Lösungen gleichberechtigt und jeder Versuch, die eine Sorte zu verbieten, führt zu unlösbaren Widersprüchen. Rums.

Teilchen und Antiteilchen

Überblick über alle bekannten subatomaren Teilchen
zum Vergrößern auf das Bild klicken

Die Existenz von physikalischen Teilchen mit negativen Energien würde jedoch zu unsinnigen Folgen führen. So könnte ein Teilchen durch Abstrahlung von Energie, zum Beispiel in Form elektromagnetischer Strahlung, beliebig niedrige Energiewerte (anders formuliert: beliebig große negative Energiewerte) erreichen. Im Prinzip ließe sich auf diese Weise unbegrenzt viel Energie abstrahlen. Da wir so etwas jedoch in der Natur nicht beobachten, kann diese naive Interpretation der negativen Lösungen nicht richtig sein. Den Schlüssel zur korrekten Interpretation liefert die Beobachtung, dass man ein Teilchen mit negativer Energie als ein Antiteilchen mit positiver Energie interpretieren kann. Solche Antiteilchen sind gewissermaßen Spiegelbilder der „normalen“ Teilchen: Alle ihre physikalischen Eigenschaften wie Ladung, Drehsinn (“Spin“) und die abstrakteren Quantenzahlen sind genau entgegengesetzt, nur die Masse und damit die Energie sind identisch. Bei einigen wenigen Teilchen – wie etwa den Photonen – stimmen die Eigenschaften von Teilchen und Antiteilchen komplett überein. Hier sagt man, diese Teilchen seien ihre eigenen Antiteilchen.

Aus der Tatsache, dass man zu jeder Lösung positiver Energie immer auch eine mit negativer Energie findet, folgt somit einfach die Aussage: Zu jedem Teilchen gibt es ein Antiteilchen. Und tatsächlich ist es Physikern gelungen, zu jedem existierenden Teilchen ein dazu gehöriges Antiteilchen aufzuspüren. Die Erhaltungssätze für Ladung und Quantenzahlen führen dabei dazu, dass in allen Experimenten stets nur Teilchen-Antiteilchen-Paare entstehen und verschwinden können.
Die Symmetrie zwischen Teilchen und Antiteilchen ist nicht nur ein experimentelles Faktum, sondern auch ästhetisch ausgesprochen befriedigend. Allerdings führt diese Symmetrie in Kombination mit der Heisenberg‘schen Unschärferelation sofort auf das nächste grundlegende Problem. Die Unschärferelation erlaubt unter anderem eine Verletzung des Energieerhaltungssatzes, sofern die Dauer dieser Verletzung nur ausreichend kurz ist. Daraus aber folgt auch, dass jederzeit ein Teilchen und ein Antiteilchen aus dem Nichts entstehen können, sofern sich beide innerhalb der durch die Unschärferelation vorgegebenen Zeit wieder gegenseitig vernichten.

Virtuelle Teilchen

Feuerwerk

Wir können die Erzeugung virtueller Teilchen-Antiteilchen-Paare mit folgendem Vergleich illustrieren. Man denke an ein nächtliches Feuerwerk mit unterschiedlich großen Raketen, wobei jede explodierende Rakete umso kürzer leuchtet, je heller sie ist. Alle diese explodierenden Raketen erhellen gemeinsam den Nachthimmel, wobei jede Raketengröße gleich viel zur mittleren Helligkeit beiträgt. Gäbe es nun keine obere Grenze für die Größe der Raketen, so würde der Nachthimmel unendlich hell werden. Mathematisch spräche man dann von einer Divergenz der Flächenhelligkeit.

Wenn es keine obere Grenze für die Energie der virtuellen Teilchen-Antiteilchen-Paare gibt, findet man im Rahmen der Quantenfeldtheorie ganz analog zu diesem Beispiel, dass bei fast allen Rechnungen für beobachtbare Größen immer nur das sinnlose Ergebnis „unendlich“ herauskommt. Es muss also bei bisher unerforschten, sehr hohen Energien unbekannte physikalische Effekte geben, die diese Divergenzen verhindern. Nun könnten wir im Prinzip beliebige Spekulationen darüber anzustellen, wie die Gesetze der Physik in Energiebereichen aussehen, über die wir weder direkte noch indirekte Informationen haben. Aber offensichtlich wäre eine Theorie sinnlos, in der jede Vorhersage von Effekten im beobachtbaren Energiebereich von den unendlich vielen, nicht überprüfbaren Zusatzannahmen abhängt, die man dabei machen kann. Die einzige Lösung, um eine in sich geschlossene und aussagekräftige Theorie zu erhalten, besteht daher in der extrem einschränkenden Forderung: Nur solche Theorien sind zulässig, in denen die Physik bei niedrigen Energien unabhängig davon ist, in welcher Weise die Beiträge beliebig hoher Energie unterdrückt werden.

Im anschaulichen Bild unseres Feuerwerks würde dies bedeuten, dass die Häufigkeit extrem heller Raketen in irgendeiner Weise unterdrückt wird, dass wir aber unmöglich herausfinden können wie – zum Beispiel weil wir keine Messinstrumente besitzen, um ihre extrem hohe Leuchtkraft und ihre extrem kurze Leuchtzeit zu bestimmen. Wir finden also, dass der Nachthimmel nur eine endliche mittlere Helligkeit hat, aber wir können nicht angeben, wie sie genau zustande kommt.

LEP-Beschleunigers am Forschungszentrum CERNDie oben formulierte Forderung lässt sich nur erfüllen, weil die Physik de facto zur Aufgabe hat, die Beziehungen zwischen den Ergebnissen verschiedener Experimente zu erklären. Um beispielsweise die Elementarladung zu bestimmen, kann man einerseits analysieren, wie ein Elektron niedriger Energie in einem Magnetfeld abgelenkt wird. Andererseits können wir messen, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Teilchen erzeugt werden, wenn sich ein Elektron und ein Positron bei sehr hohen Energien vernichten. (Das war die Aufgabe des LEP-Beschleunigers am Forschungszentrum CERN.) Aus beiden Prozessen lässt sich nun die elektrische Ladung des Elektrons bestimmen. In der Schule lernt man, dass diese Elementarladung eine Naturkonstante sei.

Eichtheorien

Im Rahmen der Quantenfeldtheorie aber ist ihr effektiver Wert von den oben beschriebenen Quantenfluktuationen abhängig. Der Wert der Elementarladung hängt also vom benutzen Messprozess ab. Es reicht, wenn wir in der Lage sind, diesen Unterschied zu berechnen. So haben die drei Forscher David Gross, David Politzer und Frank Wilczek im Jahr 2004 den Nobelpreis erhalten, weil sie erfolgreich vorhergesagt hatten, wie der Wert der sogenannten „starken Kopplungskonstanten“ vom Messprozess abhängt. Bei ganz wenigen der unendlich vielen denkbaren Theorien sind nun die Unterschiede zwischen den effektiven Werten der Elementarladung in allen denkbaren Experimenten endlich. Nur solche Theorien liefern eine mathematisch konsistente Beschreibung der Welt.

Die Experimente CMS und ATLAS

CMS Experiment CERNTatsächlich hat sich gezeigt, dass nur die sogenannten Eichtheorien dieser Forderung genügen können. Die einfachste Form dieser Eichtheorien, die alle bekannten empirischen Tatsachen beschreiben kann, ist das sogenannte Standardmodell. Seit vielen Jahren sucht man – bisher ohne Erfolg – an allen großen Beschleunigerzentren der Welt nach einem Fall, in dem das Standardmodell eindeutig versagt. Denn ein solches Experiment würde einen ersten Blick auf die noch unbekannte Physik jenseits des Standardmodells erlauben. Momentan ruht die Hoffnung vor allem auf dem Large Hadron Collider am CERN, der 2007 seinen Betrieb aufgenommen hat.

Zum Abschluss sei noch das wohl bekannteste Beispiel für die Stärke der mathematischen Konsistenzforderungen in der Quantenfeldtheorie erwähnt: Im Standardmodell verschwinden alle Divergenzen nur dann, wenn die fundamentalen Materieteilchen, die sogenannten Fermionen, vollständige „Familien“ bilden, die jeweils aus einem Lepton (wie dem Elektron), einem Neutrino (wie dem Elektronneutrino) und zwei Quarks (wie dem Up- und dem Down-Quark) bestehen, wobei die Letzteren in jeweils drei Varianten („Farben“) vorkommen müssen. Tatsächlich bilden alle Fermionen, die man bisher gefunden hat, genau drei derartige vollständige Familien und es gibt starke Hinweise darauf, dass es keine weiteren Fermionen gibt.

Die Tatsache, dass es die Quantenfeldtheorie erlaubt, aus rein mathematischen Konsistenzbedingungen derart konkrete Forderungen abzuleiten, die dann auch wirklich in der Welt realisiert sind, macht die ungeheure Faszination dieser Theorie aus. Auf die Spitze getrieben kann man hoffen, dass es letztlich nur eine einzige fundamentale Theorie gibt, die dann auch eine Quantentheorie der Gravitation enthalten sollte. Diese „Theory of Everything“ müsste zwar über die reine Quantenfeldtheorie hinausgehen, würde das Standardmodell aber als Grenzfall für niedrige Energien enthalten. (Das ist genau der Ansatz der ECE Theorie! Anm. d. R.)

Neutrino Power – Interview mit Holger Thorsten Schubart

Ein weiteres sehr gutes Interview führte vor Kurzem Jo Conrad. Hier der Link zu seinem Kanal

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